Friedhöfe in Hamburg

Der Hauptfriedhof Altona ist ein Parkfriedhof, der in den 1920iger Jahren angelegt wurde. Folgende besondere Grabstätten sind hier zu finden: Baumgrabstätten, Erinnerungsgärten, HSV-Grabstätten, Muslimische Grabstätten.

Der Mennonitenfriedhof befindet sich in Hamburg-Altona im Stadtteil Bahrenfeld. Aufgrund seiner Größe von 6.932m² ist er der kleinste Friedhof in Hamburg. Mittlerweile können hier Verstorbene aller Konfessionen beigesetzt werden.

Herzstück des Friedhofs Bergstedt sind die beiden Kapellen. In beiden sind Orgeln vorhanden, wodurch diese sich hervorragend für musikalische Trauerfeiern eignen. Zudem ist eine Kapelle mit schönen Bleiglasfenstern geschmückt.

Der formale Charakter mit einem geometrischen Wegesystem und die Backsteinkapelle machen den Friedhof sehr beliebt. Wegen der hohen Nachfrage und der begrenzten Fläche werden hier überwiegend Wahlgrabstätten angeboten.

Der an der St. Nikolai Kirche liegende Friedhof bietet trotz seiner kleinen Größe vielfältige Lagen. Im nördlichen Teil ist er großzügig mit Bäumen und Gebüschen bepflanzt, während der südliche Teil in offene Weidelandschaft übergeht.

Da Bramfeld erst 1937 zu einem Stadtteil Hamburgs wurde, finden sich auf dem Friedhof heute noch Familiengrabstätten von Bauernfamilien. Hier kommt die ländliche Geschichte mit dem städtischen Einfluss zusammen.

Der unter Denkmalschutz stehende Friedhof, der bereits 1868 angelegt wurde, hat seinen Charakter als Parkfriedhof bewahrt. Besonders sind zudem die seit Beginn an überkonfessionelle Nutzung und Vielfalt an Bestattungsarten.

Dieser Friedhof wurde vor über 110 Jahren eingeweiht und befindet sich im Bezirk Altona. Die 1927 errichtete Friedhofskapelle bietet noch heute mit der originalgetreuen Innenausstattung einen schönen Ort zum Abschiednehmen. Unterschiedliche Grabstätten und Gemeinschaftsgrabanlagen lassen eine individuelle Bestattung zu.

Mit 32 Hektar ist der Neue Friedhof Harburg der größte zusammenhängende kirchliche Friedhof Norddeutschlands. Eine Besonderheit ist hier die im Jahre 2000 erbaute Kaskadenanlage.

Der Baumbestand erinnert noch daran, dass der Friedhof auf einem Waldstück errichtet wurde, trotzdem liegt er zentral. Unter den insgesamt neun verfügbaren Bestattungsformen befindet sich auch die Möglichkeit, die Urne in einem Innenraumkolumbarium zu verwahren; eine Seltenheit in Hamburg.

Auf dem zweitgrößten Friedhof Hamburgs findet sich genügend Auswahl und Vielfalt an Grabstätten für eine Bestattung nach eigenen Wünschen. Das Wege- und Straßennetz verkürzt die benötigte Strecke von der Straße zum Grab auf wenige Meter.

Als größter Parkfriedhof der Welt, bietet der Friedhof Ohlsdorf eine große Auswahl vielfältiger Grablagen und Bestattungsarten. Auch die zahlreichen unterschiedlichen Kapellen lassen eine individuelle Trauerfeier zu. 

Der Rahlstedter Friedhof sticht als erster klimaneutraler Friedhof Deutschlands hervor. Elektrofahrzeuge und selbst produzierter grüner Strom ermöglichen eine Beerdigung mit gutem Gewissen. Hier sind die gängigen Bestattungsarten möglich.

Der 1880 gegründete Friedhof besitzt neben der gr0ßen Kapelle auch einige Statuen und einen Glockenturm. Zudem sticht er durch den achsensymmterischen Aufbau und dichten Baumbestand hervor.

1958 wurde die Friedhofskapelle fertiggestellt und ein Jahr später fand die erste Beerdigung statt. Die bereits 1936 von der Stadt gekaufte Fläche bietet eine große Anzahl an Grabstätten in einem waldähnlichen Gebiet.

Der Waldfriedhof ist zwar mit öffentlichen Verkehrsmittel schwer erreichbar, bietet mit der abgelegenen Lage aber eine idyllische Atmosphäre. Neben der dichten Bewaldung befindet sich hier auch eine kleine Kapelle.